Mir fällt es manchmal auf, dass ich mich selbst sabotiere. Ich suche mir Gründe etwas nicht zu beginnen oder mit etwas anderem anzufangen auch wenn dieses nicht so wichtig ist. Selbstsabotage halt. So auch letzte Woche als ich mich dazu entschieden habe etwas länger zu schlafen. Ein paar Stunden länger spazieren zu gehen und die Aufgaben auf den nächsten Tag zu verschieben. Auch wenn dieses Wochenende sehr produktiv an Ideen war konnte ich nicht an meinen Zielen arbeiten.
Aber solche Tage hat man immer wieder. Man legt sich selbst Hindernisse in den Weg, weil man Angst vor seinen Zielen hat. Meistens weil man diese zu groß ansetzt und vergisst sich seine Ziele in kleinere Portionen einzuteilen. Man möchte 20kg abnehmen. WOW. Man möchte ein 100M Business aufbauen, WOW! Und so geht es immer weiter…Warum sabotieren wir uns selbst? Was hilft dagegen sich selbst zu sabotieren? Wie kann man Selbstsabotage stoppen?
Um einen Wolkenkratzer zu bauen, baut man zuerst das Fundament. Und beginnt nicht mit der Penthouse Suite. Man baut so lange am Fundament bis dieses das eigentliche Hochaus halten kann. Günther Faltin sagt in seinem Buch. Man soll so lange an seinem Produkt arbeiten bis es so gut ist, dass es besser ist als die anderen Produkte auf dem Markt. Ich denke man aber man sollte auch nicht zu lange warten um sein Produkt in der Realität testen zu können und dann weiter dran zu arbeiten.
Man sollte den Namen mit Bedacht wählen, seine Qualität, seine Zulieferer und sein Team. Bis das Fundament gebaut worden ist.
Aber wie kann man dann die folgenden Großen Ziele bewältigen?
Als aller erstes solltet ihr euer eigentlich Ziel vergessen. Ignoriert es für einen Moment und zerteilt diese in viele kleine Ziele. Tim Ferriss der Master von „Deconstruction“ wurde so Tango (Welt)Meister. Er hat nicht daran gedacht Tango Meister zu werden, sondern daran der beste seiner Klasse zu werden und immer so weiter. So macht man es für alle Ziele die man erreichen möchte.
Ich nutze dazu Evernote und schreibe dazu für jedes Ziel ein neues Notizbuch. In diesem Buch befinden sich nun alle kleinen Zielen und was ich dafür machen muss um diese zu erreichen.
Man aktuellstes kleines Ziel ist es einen Hersteller für eine meiner Ideen zu finden.
Stellt euch vor ihr wollt eine Sprache fließend sprechen.
Denkt nicht daran diese fließend sprechen zu können.
- Woche 1: 2 Sätze
- Woche 2: 5 Sätze
- Woche 4: 10 Sätze
- Woche 5: 20 Sätze
- Woche 6: 40 Sätze
- Woche x: x Sätze
Und plötzlich erscheint es euch nicht mehr so schwierig eine neue Sprache zu lernen oder?
The key with large goals is to change your frame of reference and become shortterm focused, so you make regular, measurable progress often.
Manchmal sabotieren wir uns also selbst mit zu großen Zielen. Nutzt diese Möglichkeit um eure Ziele anschaubarer zu machen.
Challenge der Woche: Spanisch lernen
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