Malte Josh Wagenbach : Wegbereiter –

Warum heute besser ist als morgen

Ich habe mich heute morgen wieder in meinem neuen Zuhause (Berlin) eingefunden. Ich dachte über Nacht zu fahren wäre angenehm allerdings konnte ich wenig schlafen also war es eher anstrengend und weniger entspannend. Doch heute morgen habe ich mich wieder in meinem Bett wiedergefunden und konnte dann doch noch ein paar Stunden schlafen. Und über das Wort „Morgen“ nachdenken. Wie oft sagt man das nicht: „Ich mache das morgen. Ich fahre morgen einkaufen. Ich mache morgen mehr Sport…“.

Nach den schönen Feiertagen in der Heimat ist hier doch so einiges im Haushalt angefallen und ich spielte schon immer mit dem Gedanken alles auf morgen zu verschieben. Aber ich habe es durchgezogen. Ich wollte noch unbedingt raus heute also ging es mit der U-Bahn Richtung Berlin Mitte und von da lief ich einige Stunden bis nach Hause. Und habe heute wohl einer der schönsten Ecken in Berlin entdeckt. In dieser Zeit denke ich immer über viele Dinge nach. Falls ihr mir auf Instagram folgt werdet ihr sehen ich probiere mich ein wenig in Yoga aus. Auch heute wollte ich eigentlich noch ein wenig Yoga machen.
Aber ich ruhe den heutigen Tag noch. Schreibe an diesem Artikel für euch und genieße meinen Ingwertee.

Ich mag das Wort morgen nicht. Was genau meine ich damit? Ich meinte damit Dinge die man heute erledigen möchte auf morgen zu verschieben. Ich bin eher ein Fan etwas direkt zu erledigen. Aber ich erwische mich auch häufig selbst wie ich Dinge verschiebe.

Es gibt nix in der Welt das Morgen besser zu erledigen ist als heute

Mit vielen Dingen die wir nicht unbedingt machen möchte oder uns davor fürchten verschieben wir gerne auf Morgen. Aber warum eigentlich? Wir reden uns ein wir haben keine Zeit. Morgen wäre es so viel besser. Ich könnte mich besser konzentrieren. Ich wäre ausgeschlafener….

Aber vielleicht fürchten wir uns auch. Wir fürchten uns vor Veränderungen. Wir fühlen uns im Beständigen wohl, wir möchten uns ändern, aber haben Angst vor den Konsequenzen ohne es probiert zu haben. Also verschieben wir es auf morgen in der Hoffnung morgen wäre der perfekte Start. Aber morgen ist nicht der perfekte Tag.

Momentum entsteht nicht im Stillstand. Es entsteht, wenn man mit etwas ganz bestimmten anfängt. Wenn man mit etwas beginnt und es regelmäßig macht. Sei es Yoga, eine neue Sprache, ein wenig spazieren gehen am Abend oder sich gesünder zu ernähren. Es passiert nicht, wenn du es für den morgigen Tag planst. Es passiert, wenn du es heute machst. Wenn du  heute die gesunden Lebensmittel einkaufst und heute schon damit beginnst dir etwas gesundes zu kochen.

Was kannst du heute noch erledigen um dich morgen schon besser zu fühlen?
Du möchtest ein Buch schreiben? Schreib doch heute einen Satz, denn vielleicht schreibst du heute schon dein erstes Kapitel.

Lass dein Buch des Lebens nicht unbeschrieben. Höre auf damit dein Leben zu leben als hättest du zwei davon.

#dukannstmehr


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