Wie schreibe ich Artikel die Menschen gerne lesen?
Nehmen wir zuerst einmal einen Dichter der vielen bekannt dein dürfte, Charles Bukowski. Er hat über 30 Jahre lang geschrieben und das ausschließlich für sich selbst. Bevor seine Dichtungen überhaupt berühmt geworden sind. Ich finde es bemerkenswert, welches Durchhaltevermögen er aufweist. Ich bin der Meinung viele Gründer/Künstler sollten sich daran an Beispiel nehmen und nicht aufgeben.
Da ich mich ja nun seit einer geraumer Zeit immer wieder mit dem Thema beschäftige. Meinen eigenen Stil suche, wie ich meine Leser erreichen kann und wie ich durch meine Artikel besser zu Ihnen durchdringen kann. Ein Buch das mir geholfen hat, wurde mir von Ryan Holiday empfohlen. Auch seine Bücher sind eine Hilfe um sich in verschiedenen Stilen zu versuchen. Seine Empfehlung war das Buch On Writing Well.
Drei einfache Tipps aus dem Buch:
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Vielleicht klingt es sehr banal. Aber man wird nicht besser in dem man es nicht selbst macht. Ich lese sehr viel, aber das macht mich zu keinem besseren Autoren. Inspiriert wurde ich tagtäglich, sei es durch Bücher, Audiobooks oder Gesprächen. Aber bessere Texte schreiben kommt nicht vom lesen.
Ich wurde erst besser als ich damit angefangen habe regelmäßig zu schreiben. Man wird nicht besser, wenn man ständig die Arbeit von anderen betrachtet und liest. Es spielt keine Rolle was du schreibst, wie lang deine Artikel werden oder wieviele Wörter du schreibst. Du sollst nicht den perfekten ersten Artikel schreiben, sondern vielmehr dich auf das Schreiben fokussieren. Sich von nichts ablenken lassen – einen Tee kochen und seine Gedanken zu Papier bringen. Schreibe mindestens eine Stunde pro Tag. Mache das für mindestens einen Monat und du wirst merken, dass du bereits besser geworden bist.
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Vielleicht einer der besten Möglichkeiten, um mit dem Schreiben zu beginnen. Man kann sich auf verschiedene Arten kreativ ausdrücken. Sei es durch Kunst, das Schreiben oder die Fotografie. Vielleicht kombinierst du auch gerne Bilder mit deinen Texten und findest Instagram ein inspirierendes Medium. Für mich war der Blog meine erste Erfahrung mich auszudrücken. Eine Möglichkeit mit anderen zu kommunizieren und einen Wert für andere zu schöpfen.
Schon lange habe ich Autoren immer auf eine besondere Art und Weise bewundert. Nicht nur Buchautoren sondern auch Blogger und Autoren aus dem Non Fiction Bereich. Ich wollte das auch war aber zu ängstlich davor einfach loszulegen. Was wäre wenn mein Schreiben schlecht ist? Was wäre wenn, was wäre wenn? Eingefroren von dieser Angst habe ich nie wirklich damit begonnen.
Bis zu dem Tag als ich mir gesagt habe ich schreibe mindestens einen Artikel pro Woche. Nicht nur das sondern ich habe auch jeden Tag wenn ich geschrieben habe jemanden gesagt wie lange ich geschrieben habe. War es immer gut was ich geschrieben habe? Nein, der größte Teil von dem was ich schreibe ist nicht online und wird es wohl auch niemals.
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